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Weltklimastreik auch in Mering – mit konkreten Forderungen der FFF

„Raus aus dem Geländewagen, alle könnt ihr Fahrrad fahren!“

Mit diesem und vielen weiteren Sprüchen und Parolen zogen die Fridays for Future unter Mithilfe der Parents for Future Mering und vielen tollen Ordnern und Ordnerinnen am vergangenen Globalen Klimastreiktag, am Freitag, 23. September 2022, auch durch Merings Straßen. Der Klimaschutz darf neben anderen Krisen nicht vergessen werden, vor allem wenn wir bedenken, dass viele Krisen erst durch fehlenden Klimaschutz entstehen. Daher beteiligten sich auch einige Aktive des Bündnis mit Begeisterung an dem Straßenzug durch Mering.

Zunächst versammelten sich die Demonstrierenden sowie die Helfenden auf dem Badanger-Gelände. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen startete die Demo um 16 Uhr, und der Zug führte vom Badanger über die Münchnerstraße um die Kirche herum bis zum Zielort, dem Marktplatz.

Dort angekommen stellten die Demonstrierenden ihre konkreten Forderungen an die Meringer Lokalpolitik. Gute Ansätze wären vorhanden, die Beteiligten im Gemeinderat gewillt und offen für Ideen, Pläne gebe es auch schon – doch die Umsetzung lasse häufig zu wünschen übrig, teils auch, weil sich die Beteiligten nicht einigen können. Als Beispiele führten sie die Fahrradstellplätze und fehlenden Radwege an – aber auch der Mangel an ausreichenden Elektroladestationen, die mit Zunahme der Elektroautos und -fahrrädern immer nötiger werden, sollte ausgeglichen werden.

Auch wir vom Bündnis hoffen, dass der Marktgemeinderat den Ruf der Demonstrierenden gehört hat und sich die Forderung zu Herzen nimmt: bei seinen Beschlüssen auf einen effektiven, gerechten und vor allem schnellen Klimaschutz zu achten.

Unser Dank gilt den Kindern und Jugendlichen von Fridays For Future, die sich mit voller Motivation weiterhin diesem wichtigen Thema widmen und mit sich viel Engagement Sprüche und Reden überlegten und die Demo anleiteten. Auch in Mering kann noch viel für den Klimaschutz getan werden – und es braucht Menschen wie euch, die immer wieder darauf aufmerksam machen.

Bild: Michael Dudella