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Meringer Weltladen im neuen Zuhause

Im Aktionsbündnis „Nachhaltiges Mering“ wurde 2020 die Idee geboren, parallel zur Bewerbung Merings als Fairtrade-Gemeinde auch einen Weltladen in Mering zu etablieren. Mering erhielt im Juni 2021 die Auszeichnung als Fairtrade-Gemeinde. Schon im Juli 2021 startete das ehrenamtliche Weltladen-Team um Petra von Thienen und Michael Dudella mit mittlerweile über 20 Leuten seinen Marktstand, da trotz langer Suche ein eigener Laden noch in weiter Ferne schien.

Doch dann war dem Weltladen-Team das Glück hold und es musste plötzlich schnell gehen. Nach knapp drei Wochen intensiver Arbeit öffnete der Weltladen am 11.11.2021, dem Martinstag, unter dem Motto „Fair teilen“ sein eigenes Ladengeschäft. Ganz im Sinne des heiligen St. Martin möchte der Weltladen Mering als Partner des fairen Handels zu mehr weltweiter sozialer Gerechtigkeit beitragen, denn fairer Handel bedeutet mehr als nur faire Preise. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Weltladen Mering
Weltladen Mering

Zur Eröffnung war neben zahlreichen Gästen auch Bürgermeister Florian Mayer gekommen, um seine Glückwünsche als Vertreter der Fairtrade-Gemeinde Mering zu überbringen. Pfarrer Florian Markter von der katholischen Pfarrgemeinde überbrachte Glückwünsche und segnete den Laden, auch im Namen seiner Kollegin, der evangelischen Pfarrerin Carola Wagner, die leider nicht dabei sein konnte. Weitere Gratulanten waren u.a. die Vertreter des Weltladen Augsburg und des Trägervereins „Werkstatt Solidarische Welt e.V.“ sowie der Fairhandels-Organisationen GEPA und El Puente.

Der Weltladen Mering ist eine Filiale des Weltladen Augsburg und wird von diesem seit Anfang an intensiv unterstützt. Für diese Unterstützung, insbesondere der Geschäftsführerinnen Martina Zidek und Olga Slach, ist das Meringer Team sehr dankbar, denn andernfalls hätte die Eröffnung sicher nicht so reibungslos und schnell stattfinden können.

Der Weltladen Mering bietet ein breites Sortiment fair gehandelter Produkte vom Kaffee über Tee und Schokolade bis zu Textilien und Schmuck. Außerdem sind ausgewählte regionale nachhaltige Produkte im Sortiment, so auch das ZukunftsTuch und das ZukunftsPädle, unsere beiden neuesten Produkte von „Nachhaltiges Mering“. Auch für unsere Jüngsten ist einiges dabei. Für die Akteure der Fairtrade-Gemeinde bietet der Weltladen Mering außerdem einen Bestellservice an. Gemeinsam mit anderen Initiativen vor Ort werden in Zukunft vermehrt Bildungsveranstaltungen zu den Themen Fairtrade, globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit organisiert.

Das Team sucht noch Verstärkung. Die Möglichkeiten, sich einzubringen, sind vielfältig. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter den unten angegebenen Kontaktdaten.

Öffnungszeiten

Montag: geschlossen
Dienstag: 10 – 13 und 15 – 18 Uhr
Mittwoch: 10 – 13 und 15 – 18 Uhr
Donnerstag: 10 – 13 und 15 – 18 Uhr
Freitag: 10 – 13 und 15 – 18 Uhr
Samstag: 9 – 13 Uhr

Kontakt

Weltladen Mering
Münchner Str. 3 (im Hof)
86415 Mering
Mail: mering@weltladen-augsburg.de

Telefon
Laden (während der Öffnungszeiten): 08233 2120840
Ladenleitung (Petra von Thienen): 0157 71467466

Weltladen Mering

Text: Petra von Thienen
Fotos: Michael Dudella, Petra von Thienen

Header-Bild (v.l.n.r.): Michael Dudella (Bündnis Nachhaltiges Mering), Merings Bürgermeister Florian A. Mayer und Petra von Thienen (Bündnis Nachhaltiges Mering, Umweltbeauftragte der Marktgemeinde Mering)

Weltladen Mering startet mit einem Stand am Marktplatz

Das Projekt ist schon lange geplant, nun kamen die Engagierten ihrem Ziel einen großen Schritt näher: Noch vor den Sommerferien, am 17. Juli 2021, präsentierte sich der Weltladen Mering erstmals mit einem eigenen Stand am Meringer Marktplatz.

Das Projekt Weltladen in Mering wurde vor allem von Petra von Thienen und Michael Dudella vom Bündnis Nachhaltiges Mering angetrieben. Der Entschluss, in Mering eine Zweigstelle des Weltladens Augsburg zu eröffnen, steht schon lange – nur bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie hatten die Engagierten bisher kein Glück.

Bis das Team einen festen Laden gefunden hat, bietet der Weltladen-Stand am Marktplatz nun jeden Samstag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr interessierten Menschen die Möglichkeit, verschiedene Fairtrade-Produkte zu testen. Darunter finden sich nicht nur Lebensmittel wie Schokolade, Kaffee oder Tee, sondern auch Non-Food-Artikel wie Seifen oder Tücher.

Ist ein geeignetes Geschäft gefunden, können die Engagierten direkt loslegen: Bisher haben sich bereits mehr als 20 interessierte Ehrenamtliche gefunden, um den Meringer Laden mit Leben zu füllen.

Seit wenigen Wochen darf sich Mering offiziell Fairtrade-Gemeinde nennen: Ende Juni traf sich die „Steuerungsgruppe Fairtrade Gemeinde Mering“ im Lippgarten, um die Urkunde von Fairtrade Deutschland entgegenzunehmen und die offizielle Auszeichnung gemeinsam mit den Aktiven des Bündnis Nachhaltiges Mering zu feiern.

Foto: Heike John
Bild: Das Ehrenamtlichen-Team des Meringer Weltladens, darunter Michael Dudella (Bündnis Nachhaltiges Mering, zweiter von rechts) und Petra von Thienen (Bündnis Nachhaltiges Mering, Umweltbeauftragte, dritte von rechts) und Anita Schneider (Bündnis Nachhaltiges Mering, rechts).

 

Bündnis für Nachhaltigkeit startet Steuerungsgruppe Fair Trade Town Mering

Steuerungsgruppe „Fair Trade Gemeinde“ Mering startet

Auf Einladung des „Bündnis für Nachhaltigkeit Mering“ trafen sich in der Meringer Mehrzweckhalle interessierte Personen am Thema „Fair Trade Town“. Darunter waren Vertreter aus der Politik, Bürger, Geschäftswelt, wie Edeka Kowalski und der Bioladen Natufit, den Vereinen Turnverein TV Mering, Interkulturelle Verein IKM, Arbeiterwohlfahrt AWO, sowie Vertreter des kirchlichen Lebens. Ute Michallik-Herbein stellte als Referentin der Fair-Trade-Stadt Augsburg die Kriterien einer Fair-Trade-Gemeinde vor. Michael Dudella und Jörg Häberle vom „Bündnis für Nachhaltgkeit Mering“
zeigten sich optimistisch, dass Mering die Kriterien leicht umsetzen kann. So wären Voraussetzungen wie eine bestimmte Anzahl Cafes oder Geschäfte, die fair gehandelte Waren anbietet, quasi schon erfüllt. Petra von Thienen ist als Bindeglied zwischen dem Bündnis und Gemeinderat damit beauftragt, das Thema auf die Agenda des
Gemeinderates zu bringen. Bündnis für Nachhaltigkeit startet Steuerungsgruppe Fair Trade Town Mering weiterlesen

Edeka Kowalski – Mering

Dieser Mering Supermarkt liegt zentrumsnah und gehört zum Edeka Verbund. Unter anderem über eine Partnerschaft mit dem WWF soll das Ziel der Nachhaltigkeit erreicht werden, das sich der Verbund gesetzt hat.

Warum wir dieses Angebot empfehlen:
  • Edeka bietet jahreszeitabhängig auch viele regionale Angebote, die direkt beim Erzeuger (Bauernhof, Nudelfabrik etc.) bestellt werden.
  • Produkte aus biologischem Anbau sind an vielen Stellen vorhanden und durch kleine grüne Hinweisschilder in den Regalen gut erkennbar.
  • Faire Produkte kommen von der Firma GEPA.
  • Herr Kowalski engagiert sich auch persönlich immer wieder bei lokalen Veranstaltungen für das Thema Nachhaltigkeit.
Was wir uns noch wünschen:
  • Unverpackte Bioprodukte (teilweise sind Obst und Gemüse doppelt in Plastik verpackt).
  • Ein Angebot an unverpackten Grundnahrungsmitteln.
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Biomarkt Natufit – Mering

Seit über 30 Jahren ist dieser Biomarkt mit einem umfangreichen Sortiment und einem Restaurant/Cafe eine feste Größe zum Thema Nachhaltigkeit in Mering.

Warum wir dieses Angebot empfehlen:
  • Hier gibt es ein umfangreiches Sortiment an biologisch erzeugten und  auch regionalen Lebensmitteln sowie umweltfreundliche Kosmetik- und Wellnessprodukte.
  • An der Käsetheke bekommt man eine Vielfalt an Kuh-, Schafs- und Ziegenkäse angeboten.
  • Im Restaurant/Cafe gibt es täglich mehrere Mittagsgerichte und ein breites Angebot an selbst gebackenen, leckeren Kuchen.
Was wir uns noch wünschen:
  • Weniger Verpackung insbesondere Plastikverpackungen
  • Mehr unverpackte Waren entsprechend dem aktuellen Trend
  • Aufstellen der abgelaufenen Waren (MHD)  soweit möglich im Eingangsbereich. Die heutige Position hinter der Kasse ist ungünstig, da  entsprechende Produkte bereits gekauft und bezahlt wurden.  Durch diese Maßnahme  könnte das Wegwerfen der abgelaufenen Waren minimiert werden.
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