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Tipps für ein nachhaltige(re)s Weihnachten
Manche Menschen entscheiden sich dazu, sich nichts mehr zu Weihnachten zu schenken oder gemeinsam an eine wohltätige Organisation zu spenden. Das ist sicher am nachhaltigsten, aber nicht jedermanns Sache.
Wir erinnern in diesem Beitrag daran, dass Mering und die Region zu einem nachhaltigen Weihnachten eine ganze Menge zu bieten hat. Weiter gibt es auf dem Utopia Portal eine Menge Tipps, wie man das Weihnachtsfest nachhaltig(er) gestalten kann.
In erster Linie sollte man sich hier vor Ort mal umsehen. Hier unsere Vorschläge:
- Bei Gwand-Art in Mering kann man sich aus alten Kleidern neue schneidern lassen.
- Schöne Geschenkideen liefert der Weltladen in Mering. In dem kleinen Lädchen direkt in der Ortsmitte finden sich allerlei Produkte zum Verschenken und selbst genießen – natürlich fair und nachhaltig gehandelt.
- Im Biomarkt natufit wird man insbesondere im Kosmetik- und Wellnessbereich bezüglich nachhaltigen Geschenken fündig. Auch Geschenk-Gutscheine sind eine gute Idee.
- Büchergeschenke kann man bei der Buchhandlung Platzbecker am Marktplatz aussuchen. Hier ist auch die Online-Bestellung möglich mit Abholung meist schon am nächsten Tag.
- Viele nachhaltige Geschenkideen finden Sie auch im Laden drumherum bei der Schreinerei Naturburschen in Mering.
- Weitere Geschenkideen gibt es in den regionalen Geschäften im Innenort. Hier kann man sich fachkundig beraten lassen. Als Geschenk eignen sich die Einkaufs-Gutscheine von Mering Aktuell, die bei den rund 100 angeschlossenen Geschäften eingelöst werden können.
- Ein guter Tipp ist auch die Waldweihnacht in Mergenthau. Insbesondere können Sie dort Christbäume aus nachhaltiger Waldwirtschaft erstehen.
- Schauen Sie auch mal auf dem LifeGuide Portal in Augsburg nach. Auch dort gibt es Hinweise zu nachhaltigem Weihnachten.
Falls Sie weitere nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten oder Geschenkideen in Mering oder in unserer Region kennen, teilen Sie uns diese doch einfach über einen Kommentarbeitrag mit.
Hier noch ein paar Ideen aus dem Utopia Portal:
- Beginnen wir mit 12 Tipps für ein nachhaltigeres Weihnachten.
- Einer davon ist: Weihnachtsgeschenke selber basteln.
- Auch die Weihnachts-Deko kann man selber herstellen.
- Nachhaltige Mode aus Textilabfällen (Stichwort Upcycling) gibt es bei diversen Labels.
Wir wünschen Ihnen nun ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein möglichst nachhaltiges Neues Jahr 2023.
Denken Sie daran: Es reichen kleine Schritte auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft. Diese aber stetig und immer mal wieder.
Bild: JillWellington / pixabay.com
Forum Z – Wertvolle Gespräche und Informationen
Unser „Bündnis Nachhaltiges Mering“ war beim Forum Z auf Schloss Blumenthal vertreten. Hier waren Initiativen und Organisationen aus dem ganzen Landkreis Aichach-Friedberg vertreten, so auch unser Partnerbündnis Nachhaltiges Friedberg. Zwischendurch gab es Impulsvorträge und musikalische Beiträge. Viele interessierte Besucher*innen konnten wir über unsere Arbeit und Projekte informieren. Super auch, dass unser „Bündnis Nachhaltiges Mering“ so bekannt ist und die Arbeit geschätzt wird.
Foto: Michael Dudella
Bild (v.l.n.r.): Michael Dudella, Petra von Thienen und Jörg Häberle (von links)
Neuauflage der Broschüre „Wir haben es in der Hand“
Das Landratsamt Aichach-Friedberg legt die Broschüre „Wir haben es in der Hand“ neu auf.
Unser Bündnis für Nachhaltigkeit ist auch mit dabei!
Obst und Gemüse nach Saison und regional sowie verpackungsfrei einkaufen – das sind nur einige von zahlreichen Tipps, die Michaela Stadelmeyer von der Kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises in der Broschüre „Wir haben es in der Hand“ zusammengestellt hat. Die Broschüre wurde vor einem halben Jahr erstmals vorgestellt und wurde nun um neue Themen auf 84 Seiten erweitert und neu aufgelegt, weil die gedruckten 2000 Exemplare vergriffen waren. Bürger haben die Möglichkeit, sich beim Blättern in der Broschüre Anregungen zu holen, wie sie einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Das Blättern in der Broschüre ist auch online möglich unter: https://abfallwirtschaft.lra-aic-fdb.de/index.php/abfallvermeidung.html.
Maskottchen „Klimaheld Oxi“ begleitet den Leser durch das Handbuch und gibt weitere Tipps für einen nachhaltigen Konsum. Das Besondere an dem Ideenkatalog zur Ressourcenschonung ist, dass er sich auf das Leben im Landkreis bezieht. Es ist also ein Handbuch für klimafreundliches Verhalten im Wittelsbacher Land. In der Broschüre sind beispielsweise die Geschäfte genannt, die das Mitbringen des eigenen Kaffeebechers für den „Coffee to go“ und der eigenen Aufbewahrungsdose für die Brotzeit oder den Einkauf an der Käse- und Wursttheke ermöglichen (mit der Einschränkung, dass manche Ladenbesitzer wegen der Pandemie möglicherweise derzeit vorsichtiger damit umgehen).
Gerade in unserer aktuellen Lage sollte die Gelegenheit genutzt werden, intensiver an die Umwelt zu denken und zu überlegen, wie man sein Leben darauf ausrichten kann, diese möglichst wenig zu belasten. Muss alles billig aus aller Welt online bestellt und transportiert werden? Nehme ich die Krise als Gelegenheit, auf neue Kleidung vorerst zu verzichten? Später, wenn die Bekleidungsgeschäfte wieder geöffnet haben, kann ich mit dem Gesparten auf hochwertige Mode und Labels setzten, die umweltgerecht produzieren und die Näherinnen gerecht bezahlen. Fast fashion ist das Zauberwort und Tipps dazu sind ebenfalls in der neu aufgelegten Broschüre zu finden.
Bezogen werden kann die Broschüre kostenlos über die Kommunale Abfallwirtschaft unter der Tel. 08251 86 167 16. Online kann Sie gelesen bzw. heruntergeladen werden auf der Homepage des Landratsamtes www.lra-aic-fdb-de.
ZukunftsMarkt 2019 online!
Es ist wieder mal geschafft. Die vielfältigen und über viele Monate zusammengetragenen Informationen zum ZukunftsMarkt 2019 sind jetzt online.
Sie finden hier wieder sämtliche Details zum Fest, zum Programm und zur Anfahrt.
Einige Themen sind noch nicht ganz fixiert, aber das wird in den nächsten Wochen noch geschehen. An den entsprechenden Stellen haben wir auf den vorläufige Informationsstand hingewiesen.
Sie können sich schon mal gedanklich auf den 7. Juli einstimmen und sich auf jeden Fall diesen Termin im Kalender dick rot anstreichen. Wir freuen uns wieder auf viele Besucher und einen interessanten Gedankenaustausch.
Der Sauberkasten
Der Sauberkasten ist ein Set, mit dem sich Wasch- und Reinigungsmittel selber herstellen lassen.
All die teuren Wasch- und Reinigungsmittel sind gar nicht nötig und zudem weiß man nie so genau, was man da in Händen hält und wie gut oder schädlich das für unsere Umwelt ist.
Wer mit dem Sauberkasten solche Produkte selber herstellt, der weiß genau was drin ist. Die Herstellung wird genau beschrieben und ist eigentlich ganz einfach.
Also auf zum Sauberkasten bestellen!
Mehr Info auf der Webseite des Anbieters.
Eine nützliche App!
Die App Replace Plastic, die aus den entsprechenden Stores heruntergeladen weden kann, erlaubt das sehr komfortable Senden einer Anfrage an Firmen, die ihre Produkte unnötigerweise in Plastik verpacken.
Dazu scannt man den Barcode des Produkts entweder direkt im Laden oder aber zu Hause. Wenn das Produkt in der App bekannt ist (und die Liste der bekannten Produkte ist schon sehr lang) kann mit einem weiteren Klick dem Unternehmen automatisch die Aufforderung geschickt werden, das Produkt entweder unverpackt oder aber mit einer umweltfreundlicheren Verpackungsvariante bereitzustellen.
Die App erlaubt uns, Herstellern die uns rücksichtslos mit Verpackungsmüll versorgen, auf einfache Weise Druck zu machen. Mehr als 300 000 Mails wurden bisher schon verschickt!
Also, auf geht’s: App laden und einfach mitmachen.
Mehr Info auf der Webseite des Anbieters.
ZukunftsForum mit neuen Ideen
Am 24. Januar fand unser zweites, wieder gut besuchtes ZukunftsForum in der Michael-Stube des Papst Johannes Hauses mit reger Diskussion statt.
Nach einführender Begrüßung durch Michael Dudella und anschließender Kurzinformation von Rudi Kaiserswerth präsentierte Constanze von Tucher die Ideenliste des letzten Jahres als Basis für Ergänzungen und neue Ideen der Teilnehmer in diesem Jahr.