Viertes ZukunftsKino – Bayern, Boden und Beton

Am 14. März fand unser viertes ZukunftsKino statt. Diesmal ging es um das Thema Flächenfraß, denn pro Tag werden 18 Fußballfelder oder 13 ha in Bayern zugepflastert – jedes Jahr in etwa die Fläche des Ammersees.

Auch wir in Mering sind betroffen, da einerseits der Bau der Osttangente droht und ferner bereits mit der Realisierung von Gewerbegebieten begonnen wurde. Eine schrittweise Zerstörung unserer natürlichen Umgebung steht also unmittelbar bevor.

Zu diesem Thema läuft derzeit eine Petition gegen die Ansiedlung der Firma Honold in Mering. Wir empfehlen, das „Aktionsbündnis Keine Osttangente“ mit einer Unterschrift zu unterstützen.

Dass es so mit dem Flächenverbrauch nicht weitergehen kann, sollte eigentlich klar sein. Trotzdem wird derzeit von der Bayerischen Regierung versucht das Anbindegebot, das die Zersiedelung der bayerischen Landschaft verhindern soll, zu lockern.

Der Film von Meinhard Prill „Bayern, Boden und Beton“, der 2017 im Rahmen der Reihe „Unter unserem Himmel“ im Bayerischen Fernsehen zu sehen war, thematisiert die Problematik u.a. durch beeindruckende Luftbilder. Ferner kommen unsere regionalen Biobauern Ludwig Asam und sein Vater darin zu Wort.  Mehr Information in unserer Veranstaltungsankündigung.

Ludwig Hartmann, der Fraktionsvorsitzende der bayerischen Grünen wird in einem Kurzvortrag über den Stand des Volksbegehrens „Betonflut eindämmen“ berichten. Danach besteht dann Gelegenheit zur Diskussion. Ferner kann die Petition gegen die Ansiedlung von Honold  unterschrieben werden.