Wir vom „Bündnis Nachhaltiges Mering“ freuen uns über die Auszeichnung mit dem Umweltpreis des Landkreises Aichach-Friedberg 2020. Ein super Team aus rund 20 Personen trägt zu den Aktivitäten, kreativen Ideen und einer tollen Gemeinschaft bei, Mering und die Region nachhaltiger zu gestalten. Ein besonderer Dank gilt auch dem Mitbegründer Rudolf Kaiserswerth! Seit 2015 mit der Vorbereitung zum ersten ZukunftsMarkt existiert unser Bündnis. Landrat Dr. Klaus Metzger würdigt in seiner Ansprache beispielsweise unser Engagement in vielfältiger Weise hin zu einem schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen und das Beitragen der Veränderung zur Bewusstseinsbildung für die Belange des Umweltschutzes in der Bevölkerung. Unter anderem wurde auch unsere gute Vernetzung erwähnt.
Auf eine gute ZUKUNFT!
Ausgezeichnet mit dem Umweltpreis wurden auch Elisabeth und Hurbert Birkmeir aus der Gemeinde Pöttmes für ihre praktischen Arbeiten im Bereich der Biodiversität.
Foto: Andrea Kaufmann-Fichtner
Bild (v.l.n.r.): die Sprecher des Bündnis Jörg Häberle und Michael Dudella mit den Aktiven Reinhold Reibl, Petra von Thienen (auch Umweltbeauftragte der Marktgemeinde Mering), Sarah Kohlberger, dahinter Landrat Dr. Klaus Metzger, Preisstifter Heinz Arnold, Bürgermeister Florian A. Mayer
Unser „Bündnis Nachhaltiges Mering“ war beim Forum Z auf Schloss Blumenthal vertreten. Hier waren Initiativen und Organisationen aus dem ganzen Landkreis Aichach-Friedberg vertreten, so auch unser Partnerbündnis Nachhaltiges Friedberg. Zwischendurch gab es Impulsvorträge und musikalische Beiträge. Viele interessierte Besucher*innen konnten wir über unsere Arbeit und Projekte informieren. Super auch, dass unser „Bündnis Nachhaltiges Mering“ so bekannt ist und die Arbeit geschätzt wird.
Foto: Michael Dudella Bild (v.l.n.r.): Michael Dudella, Petra von Thienen und Jörg Häberle (von links)
Erste Anlage dieser Art per Rad vom Bahnhof Mering
Wieder einmal startet das „Bündnis Nachhaltiges Mering“ eine ZukunftsTour. Diesmal geht es zu einer Agri-Photovolaikanalge, die erste dieser Art, nach Althegnenberg. Mitinhaber Thomas Rebitzer informiert vor Ort über die Besonderheiten dieser Anlage, die aus einem Umweltprojekt an der FOS / BOS in Friedberg entstanden ist. Zum biologischen Landbau speziell auf dieser Fläche informiert Bio-Landwirt Martin Gastl. In den Ausführungen wird auch behandelt, wie biologische Landwirtschaft und regenerative Energiegewinnung zusammenspielen, sich ein Mehrertrag einstellt und der Artenschutz verbessert wird. Zum Abschluss ist ein Besuch des Dominikus-Hof in Steinach geplant, wo die ZukunftsTour bei Kaffee und Kuchen im Gasthof Huber gemütlich ausklingt. Jörg Häberle der diese ZukunftsTour geplant hat, freut sich auch dazu Interessierte jeden Alters zu treffen.
Die ZukunftsTour findet am Samstag, 2. Oktober 2021 statt. Treffpunkt ist am Bahnhof Mering (Vorplatz) um 13 Uhr. Die Teilnehmer radeln dann gemeinsam nach Althegnenberg, wo um 14 Uhr das Programm startet. Anmeldungen bitte bis 28. September bei Michael Dudella (KAB) unter 0821-3166-3523 oder per Mail unter buero.augsburg@kab-augsburg.org. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und es gelten die 3G-Regeln. Weitere Informationen über die Arbeit des Bündnis Nachhaltiges Mering auch unter www.mering.info
Im Zusammenhang mit dem Weltweiten Klimastreiktag veranstalten, Fridays for Future Mering, der Obst-und Gartenbauverein und die Parents for Future Mering, unter dem Motto: „Mering macht sauber“ eine Müllsammelaktion in Mering.
Sicher ist Dir beim Spazieren oder Radfahren schon einmal eine Plastikfolie, Zigarettenschachtel, etc. aufgefallen. Wenn Du Dir dabei gedacht hast:“So viel Müll, den müsste man mal aufsammeln“, dann bist Du hier richtig!
Jede/ jeder kann einfach von Daheim losgehen und in Mering und Umgebung Müll sammeln. (Also auch in Richtung Kissing, Baierberg, Merching etc.) Wenn es die Coronaauflagen erlauben, kannst Du auch gerne mit Freunden sammeln, da das tendenziell mehr Spaß macht.
Also: Schnapp Dir eine Mülltüte, evt. noch Handschuhe, und dann kann es auch schon losgehen. Lauf mit wachsamen Augen durch Mering und sammle den gesichteten Müll in Deine Tüte. Wenn die Tüte voll ist oder Du keine Lust mehr hast, komm mit dem gesammelten Müll zum Bauhof am Samstagvormittag kann man seinen Müll noch zwischen 11 und 13 Uhr dort abgeben.
Im Zusammenhang mit dem Weltweiten Klimastreik Tag veranstalten, Fridays for Future Mering, der Obst-und Gartenbauverein und die Parents for Future Mering, unter dem Motto: „Mering macht sauber“ eine Müllsammelaktion in Mering.
Sicher ist Dir beim Spazieren oder Radfahren schon einmal eine Plastikfolie, Zigarettenschachtel, etc. aufgefallen. Wenn Du Dir dabei gedacht hast:“So viel Müll, den müsste man mal aufsammeln“, dann bist Du hier richtig!
Jede/ jeder kann einfach von Daheim losgehen und in Mering und Umgebung Müll sammeln. (Also auch in Richtung Kissing, Baierberg, Merching etc.) Wenn es die Coronaauflagen erlauben, kannst Du auch gerne mit Freunden sammeln, da das tendenziell mehr Spaß macht.
Also: Schnapp Dir eine Mülltüte, evt. noch Handschuhe, und dann kann es auch schon losgehen. Lauf mit wachsamen Augen durch Mering und sammle den gesichteten Müll in Deine Tüte. Wenn die Tüte voll ist oder Du keine Lust mehr hast, komm mit dem gesammelten Müll am Freitagnachmittag zwischen 15 und 17 Uhr zum Marktplatz oder Bauhof. Dort kannst Du deinen gesammelten Müll abgeben. Auch am Samstagvormittag kann man seinen Müll noch zwischen 11 und 13 Uhr am Bauhof (aber nur dort) abgeben.
Am Marktplatz und am Bauhof gilt die Maskenpflicht. An den soeben genannten Abgabeorten stehen auch immer Personen von den Veranstaltern, die für Fragen offen sind.
Unter dem Motto „Nachhaltigkeit im Dialog“ startete am 17. Oktober 2020 unsere ZukunftsTour zum Langwiedhof Mering. Für Landwirt Martin Scherer ist der Weg zwischen konventioneller und biologischer Landwirtschaft ein Mittelweg, sozusagen als „Hybridlandwirtschaft“. Die Familie Scherer erläuterte alles über die dortige Biogasanlage, die auch die Abwärme für Meringer Schulen produziert. Um möglichst bodenschonend anzubauen sät er Zwischenfrüchte und fährt mit einem Grubber über die Felder, um das Unkraut in Schach zu halten.
Zweites Standbein des Langwiedhof ist ein Erlebnisbauernhof, auf dem Kinder reiten lernen können oder auch beispielsweise Kindergeburtstage stattfinden können.
Pferdestall
Die rund 20 Teilnehmenden zeigten sich überrascht und begeistert mit welchem Engagement Familie Scherer den Hof betreibt.
Die nächste ZukunftsTour ist für das Frühjahr 2021 geplant.