Sonderedition zum TV-Event ist fertig

Mering befindet sich inmitten eines spannenden TV-Experiments: In vier Wochen sollen die Meringer*innen so viel Plastik wie möglich vermeiden und werden dabei auch von Kamerateams begleitet.

Unser „Bündnis Nachhaltiges Mering“ hat sich für die Reihe „Willkommen in Nachhalting“, die im nächsten Frühjahr im BR ausgestrahlt werden soll, etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Passend zum Titel der BR-Sendung entwickelten wir eine Sonderedition vom „ZukunftsTuch“.

Das Spültuch, das bis zu 95 Grad gewaschen werden kann, wird in Augsburg von Doris Limmer geschnitten und genäht (http://spülgern.de/). Bestickt wird es von Renate Trojovksy in der Stickerei Petro an der Ottomühle (www.stickerei-petro.de): Die Vorderseite ziert das Logo des Bündnis sowie der Schriftzug „Willkommen in Nachhalting“.

Bild: Michael Dudella
Foto (v.l.n.r.): Jörg Häberle, Michael Dudella und Renate Trojovsky vom „Bündnis Nachhaltiges Mering“

Zur Halbzeit ein Infostand

Zwei Wochen nach dem Startschuss des TV-Experiments „Willkommen in Nachhalting“ zog es das „Bündnis Nachhaltiges Mering“ erneut an den Meringer Marktplatz: Am Samstag, 13. November, stellten wir von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr einen Infostand auf – mit vielen Neuigkeiten im Gepäck. Wir verteilten Flyer für den nächsten ZukunftsVortrag über Plastikfreies Leben sowie unseren geplanten Plastikfreien Stammtisch. Außerdem konnten sich Interessierte über unser Bündnis informieren und ausgelegte Broschüren vom Landkreis Aichach-Friedberg anschauen.

Unser Highlight war allerdings die erste Präsentation unserer neuen Produkte: Wir legten nicht nur unsere Sonderedition vom ZukunftsTuch mit dem Schriftzug „Willkommen in Nachhalting“ aus, sondern stellten unser neuestes Produkt, das ZukunftsPädle, vor.

Bei unserem ZukunftsPädle handelt es sich um ein Abschminktuch aus fairem Handel und Bio-Baumwolle, mit dem sich ganz einfach ohne Mikroplastik und ohne Müll das Make-Up aus dem Gesicht entfernen lässt. Die ZukunftsPädle können gewaschen und wiederverwendet werden und eignen sich in Kombination mit Kokos- oder anderen Ölen zum plastikfreien Abschminken.

Wir bedanken uns bei den vielen Interessierten!

Bild: Michael Dudella
Foto (v.l.n.r.): Wolfhard von Thienen, Petra von Thienen, Michael Dudella, Sarah Kohlberger und Jörg Häberle vom „Bündnis Nachhaltiges Mering“

Willkommen in Nachhalting

Der BR startet in Mering ein neues TV-Format zum Thema Umweltbewusstsein. Die Idee: In vier Wochen so wenig Plastikmüll wie möglich zu produzieren.

Dazu sucht die Produktionsfirma south&browse Protagonisten, Familien, Schüler*innen, Unternehmer, Vereine usw.

Wir rufen auf: Beteiligt euch! Ansprechpartner ist die Produktionsfirma south@browse GmbH, per Mail unter saskia.weinert@south-and-browse.com

Der Startschuss ist am Samstag, 30. Oktober 2021 um 10 Uhr auf dem Marktplatz in Mering.
Weitere Infos unter
https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/willkommen-in-nachhalting-102.htm

Foto: Michael Dudella
Bild:
Sarah Kohlberger, Valerie Klatte-Asselmeyer, Jörg Häberle und Michael Dudella (nicht im Bild) mit einem BR-Redakteur beim Dreh für die Abendschau-Süd
im BR-Fernsehen für die Ankündigung der Sendereihe „Willkommen in Nachhalting“

ZukunftsTour 2021 – Agri-Photovoltaikanlage in Althegnenberg und Bio Hühner Legestall in Steinach

Die diesjährige ZukunftsTour von Jörg Häberle vom Bündnis Nachhaltiges Mering als Fahrradtour geplant, war ein voller Erfolg. Bei strahlendem Wetter und mit knapp 30 Teilnehmern von 3 bis 83 Jahren fand die Veranstaltung am 02.10.2021 eine hohe Resonanz.

Die erste Station war eine Agri-Photovoltaikanlage bei Althegnenberg. Agri-Photovoltaik bezeichnet ein Verfahren zur gleichzeitigen Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion (Photosynthese) und die Photovoltaik-Stromproduktion. Mitinhaber Thomas Rebitzer (Verein Klimaschutz) und Bio-Landwirt Martin Gastl (Biolandwirt) haben den Teilnehmern das Zusammenspiel von regenerativer Energiegewinnung und ökologischem Ackerbau dieser neuen und ersten Anlage dieser Art bestens erklärt. Zu sämtlichen Fragen haben die Besucher kompetente Antworten zur Funktionsweise, Bodenbearbeitung, den Erträgen aus Energie und Landwirtschaft, der Förderung und den Zukunftsaussichten erhalten. Fachliche Unterstützung kam von Hubert Miller, der seit über 30 Jahren Biolandwirt in Schmiechen ist. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es Menschen wie Thomas Rebitzer und Martin Gastl braucht, die solche innovativen Projekte auf die Beine stellen. Gemeinsam werden sie dieses Projekt die nächsten Jahre weiter entwickeln, um die Nutzung der Fläche stetig weiter zu verbessern. ZukunftsTour 2021 – Agri-Photovoltaikanlage in Althegnenberg und Bio Hühner Legestall in Steinach weiterlesen

Film über „Bündnis Nachhaltiges Mering“ und Fairtrade Gemeinde

Aktion anstelle des ZukukunftsMarktes jetzt online

Anstelle des ZukunftsMarktes, der in diesem Jahr ausfallen musste, ist jetzt der Film über die Info des „Bündnis Nachhaltiges Mering“ und die Ernennung von Mering als Fairtrade Gemeinde fertig. Darin wird zum einen über die Arbeit des „Bündnis Nachhaltiges Mering“, das seit rund 6 Jahren aktiv ist, informiert. Zudem wird die Übergabe der Urkunde Mering als Fairtrade Gemeinde präsentiert. Den Aktiven aus beiden Gruppen hat die Ideenschmiede für diesen Film und letztendlich die Aufzeichnung im Lippgarten viel Freude bereitet. Gerne darf der Filmbeitrag auch in den sozialen Medien geteilt werden. Eingestellt ist er auf dem Youtube Kanal der Marktgemeinde Mering.

Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung beim Anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=jZexOyX8-dw

Forum Z – Wertvolle Gespräche und Informationen

Unser „Bündnis Nachhaltiges Mering“ war beim Forum Z auf Schloss Blumenthal vertreten. Hier waren Initiativen und Organisationen aus dem ganzen Landkreis Aichach-Friedberg vertreten, so auch unser Partnerbündnis Nachhaltiges Friedberg. Zwischendurch gab es Impulsvorträge und musikalische Beiträge. Viele interessierte Besucher*innen konnten wir über unsere Arbeit und Projekte informieren. Super auch, dass unser „Bündnis Nachhaltiges Mering“ so bekannt ist und die Arbeit geschätzt wird.

Foto: Michael Dudella
Bild (v.l.n.r.): Michael Dudella, Petra von Thienen und Jörg Häberle (von links)

Weltladen Mering startet mit einem Stand am Marktplatz

Das Projekt ist schon lange geplant, nun kamen die Engagierten ihrem Ziel einen großen Schritt näher: Noch vor den Sommerferien, am 17. Juli 2021, präsentierte sich der Weltladen Mering erstmals mit einem eigenen Stand am Meringer Marktplatz.

Das Projekt Weltladen in Mering wurde vor allem von Petra von Thienen und Michael Dudella vom Bündnis Nachhaltiges Mering angetrieben. Der Entschluss, in Mering eine Zweigstelle des Weltladens Augsburg zu eröffnen, steht schon lange – nur bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie hatten die Engagierten bisher kein Glück.

Bis das Team einen festen Laden gefunden hat, bietet der Weltladen-Stand am Marktplatz nun jeden Samstag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr interessierten Menschen die Möglichkeit, verschiedene Fairtrade-Produkte zu testen. Darunter finden sich nicht nur Lebensmittel wie Schokolade, Kaffee oder Tee, sondern auch Non-Food-Artikel wie Seifen oder Tücher.

Ist ein geeignetes Geschäft gefunden, können die Engagierten direkt loslegen: Bisher haben sich bereits mehr als 20 interessierte Ehrenamtliche gefunden, um den Meringer Laden mit Leben zu füllen.

Seit wenigen Wochen darf sich Mering offiziell Fairtrade-Gemeinde nennen: Ende Juni traf sich die „Steuerungsgruppe Fairtrade Gemeinde Mering“ im Lippgarten, um die Urkunde von Fairtrade Deutschland entgegenzunehmen und die offizielle Auszeichnung gemeinsam mit den Aktiven des Bündnis Nachhaltiges Mering zu feiern.

Foto: Heike John
Bild: Das Ehrenamtlichen-Team des Meringer Weltladens, darunter Michael Dudella (Bündnis Nachhaltiges Mering, zweiter von rechts) und Petra von Thienen (Bündnis Nachhaltiges Mering, Umweltbeauftragte, dritte von rechts) und Anita Schneider (Bündnis Nachhaltiges Mering, rechts).

 

Bündnis feiert Auszeichnung: Mering ist Fairtrade-Gemeinde

Es ist offiziell: Mering darf sich Fairtrade-Gemeinde nennen. Vergangenen Sonntag, 27. Juni, traf sich die „Steuerungsgruppe Fairtrade Gemeinde Mering“ um 13 Uhr im Lippgarten, um die Urkunde von Fairtrade Deutschland entgegenzunehmen und bei strahlendem Sonnenschein die offizielle Auszeichnung gemeinsam mit den Aktiven des Bündnis Nachhaltiges Mering zu feiern.

Fairtrade-Gemeinde
Bürgermeister Florian Mayer und Eine-Welt-Promotorin Eva Bahner (Foto: Peter Holthaus)

Ursprünglich hätte an diesem Sonntag der diesjährige Zukunftsmarkt stattfinden sollen. Aufgrund des unsicheren Verlaufs der Corona-Pandemie wurde dieser jedoch auf nächstes Jahr (26. Juni 2022) verschoben. Das Ersatzprogramm sorgte allerdings ebenfalls für gute Laune: Zu Beginn führten die Aktiven des Bündnis Nachhaltiges Mering unter der Leitung von Micon Kreft einen Reihentanz auf, danach gaben einige Aktive Statements ab, was Nachhaltigkeit für sie bedeutet. Passend zu den Feierlichkeiten trug jedes Mitglied ein T-Shirt mit dem Logo des Bündnis auf der Rück- und der Aufschrift „Du hast mir den Kopf FAIRTRADE“ auf der Vorderseite.

Im Anschluss überreichte Eine-Welt-Promotorin Eva Bahner aus Augsburg feierlich die Urkunde, und Bürgermeister Florian Mayer dankte der Steuerungsgruppe sowie dem Bündnis Nachhaltiges Mering für die engagierte Arbeit. Die Verleihung fand aufgrund der Pandemie ohne Publikum statt, stattdessen wurden der Tanz, die Statements, die Übergabe sowie eine kurze Stellungnahme von Michael Dudella über die laufenden Aktivitäten des Bündnis professionell aufgezeichnet. Die Videos von Vincent Speck werden in Kürze online veröffentlicht.

Erst im Januar 2020 wurde beim ZukunftsForum über die Zertifizierung diskutiert, im September folgte ein Gemeinderatsbeschluss, dem alle Fraktionen zugestimmt haben. Zeitgleich bildete sich die Steuerungsgruppe, an der sich einige Aktive des Bündnis Nachhaltiges Mering sowie auch Bürgermeister Florian Mayer und sein Stellvertreter Stefan Hummel beteiligten. Die Gruppe koordinierte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde alle Aktivitäten.

Für die Auszeichnung als Fairtrade-Gemeinde mussten fünf Kriterien erfüllt werden, die ein Engagement für fairen Handel auf verschiedenen Ebenen einer Kommune zeigten, darunter auch die Beteiligung der Zivilgesellschaft. Die Meringer Gemeindeverwaltung, einige Unternehmen, Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe, Vereine sowie die Kirchengemeinden haben recht schnell ihre Bereitschaft signalisiert, das Projekt mit Leben zu füllen, faire Produkte und Aktionen rund um den fairen Handel anzubieten und sich gemeinsam für nachhaltige Ziele einzusetzen.

Sowohl die Steuerungsgruppe als auch das Bündnis Nachhaltiges Mering bedankt sich recht herzlich bei allen Beteiligten, die Mering auf dem Weg zur Fairtrade-Gemeinde unterstützt haben!

Foto: Edigna Menhard
Bild v.l.n.r. die Steuerungsgruppe: Thomas Kowalski (EDEKA), Micon Kreft (Bündnis Nachhaltiges Mering), Michael Dudella (stv. Sprecher, Bündnis
Nachhaltiges Mering), Petra von Thienen (Bündnis Nachhaltiges Mering,
Umweltbeauftragte), Stefan Hummel (stv. Bürgermeister, Bündnis Nachhaltiges Mering), Jaromir Prochazka, Dr. Britta Freitag (Bündnis Nachhaltiges Mering), Florian Mayer (Bürgermeister Mering)