Zur Premiere des ersten Meringer ZukunftsKinos am 16.11.2016 kamen fast 50 Personen in die Meringer Bücherei und das trotz zahlreicher parallel stattfindender Veranstaltungen.
Rudi Kaiserswerth erläuterte die Motivation, die das ‚Bündnis für Nachhaltigkeit‘ zu der Filmreihe veranlasst hat: „Wir leben in einer problematischen Zeit und sind auf dem besten Wege, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören“. Beispielhaft nannte er ‚Klimawandel, Artensterben sowie Energie- und Rohstoffausbeutung‘. Er meinte, dass die meisten von uns diese Probleme sehen können. Doch die Frage bleibt, warum wir wie das Kaninchen vor der Schlange sitzen und keine wirklichen Konsequenzen ziehen. Hier sieht er Handlungsbedarf nicht nur in der Politik sondern auch bei jedem Einzelnen.
Gezeigt wurde der Film „Der Agrar Rebell – Permakultur in den Salzburger Alpen„ mit Sepp Holzer. Sepp Holzer beschreibt in dem interessant gemachten Film seine Methode der Bewirtschaftung eines Bergbauernhofes, des Krameter Hofes. Die Methode läßt sich aber nicht nur auf Bergbauernhöfen einsetzen sondern kann überall angewendet werden. Sepp Holzer hat das auch in Afrika und Südamerika bewiesen. Hier zeigt ein kreativer Mensch, dass es hervorragende Alternativen zur herkömmlichen Landwirtschaft mit Kunstdünger und Pflanzenschutzmitteln gibt.
Reinhold Reibl, von dem die Idee zum ZukunftsKino sowie die Aufführungslizenz stammt, erläuterte vorher kurz die Filmreihe des Regisseurs Bertram Verhaag und führte in den aktuellen Film ein.
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