Alle Beiträge von Rudolf Kaiserswerth

Newsletter Nr. 6

Zum Jahresbeginn hier unser aktueller Newsletter mit einer Rückschau auf das letzte Halbjahr und einer Vorschau auf unsere nächsten Veranstaltungen im Winter / Frühjahr 2019.

Hier können Sie sich den Newsletter ansehen. Der Newsletter wird auch im Bereich ‚Information -> Mediathek‘ hinterlegt und kann dort jederzeit abgerufen werden.

Wer den Newsletter per E-Mail zugesandt haben möchte, der kann sich über ‚Mitmachen -> Newsletter‘ anmelden. Abmelden ist natürlich jederzeit wieder möglich.

Recht auf Reparatur?

Derzeit läuft eine Online Petition ‚Schraube locker!?‘ zum Thema Reparatur von Geräten bei WeAct/Campact. Anlaß ist eine kommende Abstimmung auf EU-Ebene und Ziel ist Druck auf die deutsche Regierung zu machen, damit diese sich für langlebige, reparaturfähige Produkte einsetzt.

Dies ist ein wesentlicher Aspekt des Themas Nachhaltigkeit. Nur so können wir Elektroschrott wirksam vermindern.

Wir empfehlen daher, die Petition zu unterstützen.

Erste ZukunftsTour erfolgreich

Das Bündnis Nachhaltiges Mering veranstaltete am 03.10.2018 die erste nachhaltige ZukunftsTour: Wir radelten gemeinsam von Mering zum Naturmuseum in Königsbrunn.

Trotz der ungünstigen Witterung nahmen 18 Personen an der ersten ZukunftsTour teil. Die großen und kleinen Teilnehmer trafen sich an der Bücherei in Mering und radelten gemeinsam nach Königsbrunn. Auf dem Weg, der auch durch die Königsbrunner Heide führte, gab es Erläuterungen vom Biologen Dr. Wolfhard von Thienen zur Bedeutung des Naturschutzgebietes.

Nach einer Kaffeepause in Königsbrunn zeigten sich im Naturmuseum Königsbrunn viele Teilnehmer überrascht, welche Sammlungen das kleine aber feine Museum beherbergt. Zu sehen sind dort hauptsächlich Exponate und Bilder des heimischen Lechs, der Heiden und der Tierwelt. Auch die Kinder wurden von der Konzeption dieses außerschulischen Lernorts sehr angesprochen und waren mit Freude dabei.

Das Naturmuseum befindet sich in der Bürgermeister-Wohlfarth-Str. 54 und ist ein kleines aber feines Museum, das sich den Erhalt und die Pflege der Dr. Heinz Fischer Sammlungen zum Ziel gesetzt hat. In diesem Sinne versteht es sich auch als außerschulischer Lernort. Es war  2017 bereits mit Beispielexponaten beim Meringer ZukunftsMarkt mit dabei. Wir lernten das Museum im Rahmen einer ca. 1 stündigen Führung kennen. Mehr Informationen in unserer Veranstaltungsankündigung!

Das Bündnis Nachhaltiges Mering wird das neue Veranstaltungsformat ZukunftsTour  mit weiteren Terminen  in lockerer Folge fortsetzen.

Einweg ist kein Weg – die Zweite!

In der letzten Juli Woche hat das Landratsamt Aichach-Friedberg die Aktion  „Ja- Mehrweg, Müll vermeiden im Wittelsbacher Land“ gestartet. Dazu wurde an Lebensmittelgeschäfte, Metzgereien, Bäckereien und Cafés  ein Brief verschickt, der die relevanten Unternehmen dazu auffordert an der Aktion teilzunehmen und über einen Fragebogen Rückmeldung zu geben. Ziel ist, die Kunden über entsprechende Aufkleber darauf aufmerksam zu machen, dass sie sowohl ihre eigenen CoffeeToGo-Becher als auch Mehrwegbehältnisse zum Einkauf von Lebensmitteln wie z. B. Käse und Wurst in diese Geschäfte mitbringen dürfen.

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Fleisch und Milch haben den größten Einfluss auf den Planeten

Das Utopia Portal beschreibt in einem Artikel, dass in einer Studie der Oxford University nachgewiesen wird, dass die Fleisch- und Milchproduktion den größten Anteil an unserem ökologischen Fußabdruck hat. Würden wir weniger Tierprodukte essen, könnte man die landwirtschaftlichen Flächen weltweit auf ein Viertel reduzieren, eine Fläche so groß wie die USA, China die EU und Australien zusammen.

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Deutsche Unternehmen gefährden Umwelt und Menschenrechte

Deutsche Firmen sollten Produkte, die in der Europäischen Union wegen möglicher Gefahren für die Menschenrechte und die Umwelt nicht zugelassen sind, auch im Ausland nicht vertreiben. Eine aktuelle Fallstudie des Öko-Institut zeigt jedoch, dass deutsche Chemieunternehmen besonders gefährliche, in der EU verbotene Pestizide im Ausland anbieten. Ein anderes Beispiel zur Abwrackung von Schiffen belegt, dass deutsche Reedereien ihre Schiffe in Bangladesch entsorgen lassen, obwohl dies verboten ist.

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