Einweg ist kein Weg – die Zweite!

In der letzten Juli Woche hat das Landratsamt Aichach-Friedberg die Aktion  „Ja- Mehrweg, Müll vermeiden im Wittelsbacher Land“ gestartet. Dazu wurde an Lebensmittelgeschäfte, Metzgereien, Bäckereien und Cafés  ein Brief verschickt, der die relevanten Unternehmen dazu auffordert an der Aktion teilzunehmen und über einen Fragebogen Rückmeldung zu geben. Ziel ist, die Kunden über entsprechende Aufkleber darauf aufmerksam zu machen, dass sie sowohl ihre eigenen CoffeeToGo-Becher als auch Mehrwegbehältnisse zum Einkauf von Lebensmitteln wie z. B. Käse und Wurst in diese Geschäfte mitbringen dürfen.

In Mering wurde die Aktion mit dem Bündnis für Nachhaltigkeit abgestimmt, das heißt, das Bündnis und hier unser bei diesem Thema besonders engagiertes Mitglied Esther Obst-Kennedy (ganz rechts im Bild) besucht die entsprechenden Geschäfte und bringt dann in Abstimmung mit dem Unternehmen die Aufkleber am Eingang an. Diese tragen zusätzlich noch den Aufdruck ‚Nachhaltiges Mering‘.

Die Liste der bisher beteiligten Geschäfte ist auf unserer Seite seit mehr als einem Jahr zu finden. Durch die Aktion erhoffen wir uns weitere Geschäfte, die mitmachen.

Der erste Aufkleber wurde zum Pressetermin gleich an der Eingangstüre des Bioladens natufit angebracht, der die Aktion von Anfang an unterstützt hat.

Passend zur Aktion hat das Umweltbundesamt gestern verlauten lassen, dass der Anteil des Verpackungsmülls in Deutschland weiter im Steigen begriffen ist. Jeder Einzelne kann nun dazu beizutragen, dass Verpackungsmüll vermieden wird. Der Aufkleber am Eingang der Geschäfte informiert den Kunden, dass hier mitgebrachte Mehrwegverpackungen sowie Mehrwegbecher befüllt werden.

Hier die vom Landratsamt verschickte Information zum Nachlesen:

  • Das Anschreiben (Version für Mering)
  • Der Umfragebogen für die Rückmeldung der angeschriebenen Unternehmen
  • Die Hygienerichtlinien, die mit der amtlichen Lebensmittelüberwachung der Bundesländer und den Behörden abgestimmt sind

Wir bedanken uns hier ausdrücklich über die unkomplizierte und kooperative Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Aichach Friedberg und hier besonders bei Michaela Stadelmeyer und Rebecca Moser.