Diesmal zeigen wir den Dokumentarfilm „Fluch der Meere – Plastik“ von Friedemann Hottenbacher & Max M. Mönch.
(c) werwiewas medienproduktion 2013
Inhalt
Ende der 90er Jahre stoßen Forscher im Nordpazifik auf eine riesige schwimmende Müllhalde, in der Tausende Tonnen Plastik umherzukreiseln. Der Film beginnt auf einer hawaiianischen Insel. In einer kleinen Bucht werden auf mysteriöse Weise unablässig Tonnen von Plastikteilen angespült. Offenbar gibt es eine Verbindung zum nordpazifischen Müllstrudel. Der russische Strömungsexperte Nikolai Maximenko geht davon aus, dass es in jedem Ozean vergleichbare Müllstrudel gibt. Doch ihm fehlen die Beweise. Vor der chilenischen Küste beginnt Marcus Eriksen mit seiner Crew die Suche nach dem südpazifischen Müllstrudel. Sein Ziel ist die Osterinsel. Unterdessen schlagen Wissenschaftler weltweit Alarm. Die Zeichen mehren sich, dass Plastik längst in die Nahrungskette der Ozeane eingedrungen ist. Der Film ist das erschreckende Porträt einer der größten Umweltkatastrophen unserer Gegenwart.
Kurzvortrag
Sylvia Schaab aus Augsburg wird anschließend an den Film über ihre Erfahrungen beim Versuch, mit ihrer Familie ein Leben möglichst ohne Plastik zu führen, berichten.
Siehe hierzu auch den Artikel in der Augsburger Allgemeinen.
Diskussion
Auch wir in der Meringer Region nutzen Plastik in vielfältiger Form, weil es einfach kostengünstig und praktisch ist.
Film und Kurzvortrag sind die Basis für unsere Diskussion, bei der wir klären möchten, wie ein Umdenken auch hier im lokalen Bereich aussehen könnte und wer hier handeln muss.
Der Eintritt ist frei!