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Ein Abend voller Ideen, Tipps und Motivation

Wo bekommt man verpackungsfreies Obst und Gemüse? Wie geht ein selbstgemachtes plastikfreies Deo? Wie lassen sich Geschenke ohne Müll verpacken? Und was ist eigentlich ein Rasierhobel? Diese und viele weiteren Themen rissen wir bei unserem ersten „Plastikfreien Stammtisch Mering“ an – und staunten nicht schlecht, wie schnell doch die Zeit verging.

Vergangenen Montagabend trafen sich unsere beiden Aktiven Valerie Klatte-Asselmeyer und Sarah Kohlberger im Welt-Raum neben dem Weltladen in Mering, um ihren ersten „Plastikfreien Stammtisch Mering“ zu eröffnen. Neben dem Austausch von Tipps waren auch ein Spiel und ein Quiz geplant – doch so weit kamen wir gar nicht. In einer kleinen, aber sehr motivierten Runde von acht Personen diskutierten wir rege über unsere Motivation, Plastik im Alltag zu sparen und tauschten uns über unsere plastikfreien Gewohnheiten aus – was für die einen bereits gängige Praxis war, war für andere wiederum völlig neu und andersrum.

Und genau darum geht es bei unserem „Plastikfreien Stammtisch“: Auf dem Weg in ein plastikfreieres Leben ist es besonders wichtig, mit verschiedenen Menschen zu sprechen und sich auszutauschen, welche Alternativen es gibt und welche Erfahrungen man damit gemacht hat. Denn nur so können die gemachten Erfahrungen auch anderen Menschen helfen und inspirieren, mutig alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen und Neues zu wagen. Gemeinsam geht vieles leichter!

Nach zwei Stunden regen Austauschs gingen wir mit vielen neuen Ideen und vor allem mit neuen Kontakten zu Menschen, die ebenfalls gerne ihren Alltag plastikfreier gestalten wollen, nach Hause. Und da unsere Motivation noch lange nicht nachlässt, legten wir direkt unseren zweiten Termin fest: Am Montag, 18. Juli, 19.30 Uhr, wollen wir bei unserem zweiten „Plastikfreien Stammtisch Mering“ die Gespräche weiterführen – und vielleicht ist diesmal sogar Zeit für ein kleines Plastikfrei-Quiz. Alle sind herzlich eingeladen – wir freuen uns auf den weiteren Austausch!

Bild: Michael Dudella

Vortrag über „Plastikfrei leben“ erneut ein Erfolg

Wir haben zum zweiten Mal unseren Vortrag „Plastikfrei leben – so geht’s!“ gehalten – diesmal an der Grundschule Luitpoldstraße in Mering. Unsere beiden Aktiven Valerie Klatte-Asselmeyer und Sarah Kohlberger referierten erneut darüber, wie man den Alltag plastikfreier gestalten kann. Zu Gast waren etwa 40 Eltern und Kinder, die sich für die Thematik interessierten. Es wurden viele Fragen gestellt und auch rege diskutiert.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Beteiligten der Grundschule – ganz besonders Frau Binkert und Frau Ottlik, den beiden Nachhaltigkeits-Beauftragten der Luitpoldschule, sowie Rektorin Frau Fischer. Wir freuen uns sehr, dass unser Vortrag auf so viel Anklang stößt und hoffen, dass die Besucher:innen einige Tipps mitnehmen konnten und durch den ein oder anderen Tipp inspiriert wurden.

Kommenden Montag, 27. Juni, um 19:30 Uhr, findet auch endlich unser erster Plastikfreie Stammtisch Mering im Welt-Raum direkt neben dem Weltladen Mering statt. Jede:r ist herzlich willkommen – wir freuen uns schon sehr auf den Austausch!

Bild: Christian Asselmeyer

Plastikfreier Stammtisch Mering

Plastikfreier Stammtisch Augsburg

Mit unserem ZukunftsVortrag „Plastikfrei Leben – so geht’s!“ legten wir den Grundstein für unseren „Plastikfreien Stammtisch Mering“: Am Montag, 27. Juni, um 19:30 Uhr, veranstalten wir unseren ersten Stammtisch im Weltraum direkt neben dem Weltladen Mering. Jede:r ist herzlich willkommen – wir freuen uns schon sehr auf den Austausch!

Unser „Plastikfreier Stammtisch“ dient vor allem dem Austausch und der Diskussion über unseren Plastikkonsum und die vielfältigen Alternativen, die es inzwischen gibt. Wir wollen mit einem bestimmten Thema den Stammtisch starten und uns darüber austauschen, außerdem wollen wir Hilfestellung geben für alle, die gerne plastikfreier leben wollen. Gemeinsam schaffen wir es, unseren Plastikkonsum zu minimieren!

Wer Lust hat, kann uns zudem unterstützen, mit plastikfreien Aktionen Mering nachhaltiger zu gestalten. Wir sind offen für jegliche Ideen und Inspirationen.

Der „Plastikfreie Stammtisch Mering“ mit Valerie Klatte-Asselmeyer und Sarah Kohlberger soll monatlich stattfinden und ist Teil des „Forum Plastikfreies Augsburg – Wege in ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Leben“.

Plastikfreieres Leben: Aktive zeigen im Vortrag, wie es geht

Der Zukunftsvortrag zum Thema „Plastikfrei leben – so geht’s!“ war bereits im letzten Jahr geplant – nun konnten wir ihn endlich halten: Unsere beiden Aktiven Valerie Klatte-Asselmeyer und Sarah Kohlberger referierten am Montag, 16. Mai, um 19.30 Uhr, in der Meringer Bücherei über ein plastikfreieres Leben. Etwa 30 Besucher:innen hörten interessiert zu, warum Plastik so schlecht ist und wie sie mit einfachen Schritten ihren Alltag plastikfreier gestalten können.

Besonders beeindruckend und auch schockierend waren die Grafiken, die Valerie zeigte: Themen wie das Mikroplastik, das Recycling-Problem oder der „Great Pacific Garbage Patch“ sind nur wenige Beispiele, die zeigen, wie gefährlich unser Plastikkonsum ist. Sarah zeigte uns anschließend, wie sie Plastik spart, erklärte die Abfallpyramide nach Bea Johnson und gab hilfreiche Tipps, wie man am leichtesten in ein plastikfreieres Leben startet.

ZukunftsVortrag Mai 2022
Bild: Michael Dudella

Wir bedanken uns herzlich bei Christine Hieke und der Meringer Bücherei für die tatkräftige Unterstützung, dem Weltladen Mering für das Ausstellen der plastikfreien Produkte, dem Biomarkt Natufit für die Getränke und natürlich allen Besucher:innen, die gekommen sind und hoffentlich einiges mitgenommen haben.

Mit dem ZukunftsVortrag können wir nun endlich unseren „Plastikfreien Stammtisch Mering“ einweihen: Unser erstes Treffen findet am Montag, 27. Juni, um 19:30 Uhr, im Weltraum direkt neben dem Weltladen Mering statt. Jede:r ist herzlich willkommen – wir freuen uns schon sehr auf den Austausch!

Vier Wochen plastikfrei: So viel hat Mering gespart

Wie viel Plastikmüll konnte eingespart werden? Vier Wochen lang haben interessierte Bürger*innen im Rahmen des TV-Experiments „Willkommen in Nachhalting“ vom BR versucht, so wenig Plastikmüll wie möglich zu produzieren. Am Samstag, 27. November, konnte jeder, der sich registriert und an dem Experiment teilgenommen hat, seinen Plastikmüll abgeben.

Um 14.30 Uhr verkündete Moderatorin Melitta Varlam dann das unglaubliche Ergebnis: Die Teilnehmer*innen haben insgesamt 67 % Plastikmüll eingespart. Umgerechnet auf alle Meringer Bürger*innen wären dies etwa 22 Tonnen Plastik gewesen, die eingespart worden wären.

Aus unserer Sicht ein fantastisches Ergebnis und wir bedanken uns bei allen Meringer Bürger*innen, die an diesem spannenden Experiment teilgenommen haben.

Die 45-minütige BR-Sendung wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 ausgestrahlt. Wir informieren Sie dann natürlich über den Sendetermin.

Foto: Michael Dudella
Header-Bild (v.l.n.r.): Moderatorin Melitta Varlam, Bürgermeister Florian Mayer, Rainer Pinno (links) von der Firma Kühl Entsorgung & Recycling Süd

Willkommen in Nachhalting

Der BR startet in Mering ein neues TV-Format zum Thema Umweltbewusstsein. Die Idee: In vier Wochen so wenig Plastikmüll wie möglich zu produzieren.

Dazu sucht die Produktionsfirma south&browse Protagonisten, Familien, Schüler*innen, Unternehmer, Vereine usw.

Wir rufen auf: Beteiligt euch! Ansprechpartner ist die Produktionsfirma south@browse GmbH, per Mail unter saskia.weinert@south-and-browse.com

Der Startschuss ist am Samstag, 30. Oktober 2021 um 10 Uhr auf dem Marktplatz in Mering.
Weitere Infos unter
https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/willkommen-in-nachhalting-102.htm

Foto: Michael Dudella
Bild:
Sarah Kohlberger, Valerie Klatte-Asselmeyer, Jörg Häberle und Michael Dudella (nicht im Bild) mit einem BR-Redakteur beim Dreh für die Abendschau-Süd
im BR-Fernsehen für die Ankündigung der Sendereihe „Willkommen in Nachhalting“

Eine nützliche App!

Die App Replace Plastic, die aus den entsprechenden Stores heruntergeladen weden kann, erlaubt das sehr komfortable Senden einer Anfrage an Firmen, die ihre Produkte unnötigerweise in Plastik verpacken.

Dazu scannt man den Barcode des Produkts entweder direkt im Laden oder aber zu Hause. Wenn das Produkt in der App bekannt ist (und die Liste der bekannten Produkte ist schon sehr lang) kann mit einem weiteren Klick dem Unternehmen automatisch die Aufforderung geschickt werden, das Produkt entweder unverpackt oder aber mit einer umweltfreundlicheren Verpackungsvariante bereitzustellen.

Die App erlaubt uns, Herstellern die uns rücksichtslos mit Verpackungsmüll versorgen, auf einfache Weise Druck zu machen. Mehr als 300 000 Mails wurden bisher schon verschickt!

Also, auf geht’s: App laden und einfach mitmachen.

Mehr Info auf der Webseite des Anbieters.

 

LRA: Die Umwelt schonen für einen Euro

Die Umwelt schonen für einen Euro – Veranstaltung für Coffee-to-go-Anbieter im Landratsamt

Im Wittelsbacher Land soll das Mehrwegbecherpfandsystem reCup eingeführt werden. Coffee-to-go-Becher werden nur wenige Minuten genutzt und sorgen dann für überquellende Abfalleimer oder landen in der Landschaft. Der Landkreis beschäftigt sich mit dem Thema „Müllvermeidung und ressourcenschonendes Handeln“.

Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Aichach-Friedberg sucht nach einer Lösung, im Wittelsbacher Land die Flut der Einwegbecher einzubremsen. Mit den Wirtschafts- und Gewer-beverbänden gab es dazu im April eine Informationsveranstaltung im Landratsamt, bei der man sich auf ein gemeinsames Vorgehen einigte und dafür das „reCup“-Mehrwegsystem favorisierte. In Augsburg und München oder auch im Allgäu ist dieses bereits Erfolg versprechend gestartet.

Im zweiten Schritt lädt die Kommunale Abfallwirtschaft gemeinsam mit den kooperierenden Verbänden nun alle Anbieter von „Coffee to go“ im Landkreis Aichach-Friedberg zu einer Infoveranstaltung ein. Am Montag, 11. Juni, 11 Uhr im Landratsamt in Aichach (Münchener Str. 9, Raum U02) sollen weitere Interessenten für ein nachhaltiges Pfandsystem gewonnen werden, damit ein möglichst dichtes Netz an Rückgabestellen entsteht.

Mehr dazu auf der Seite der Kommunalen Abfallwirtschaft im Landratsamt AIC.